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Happys Tagebuch

Das Manifest im Spiegel

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Dieser Artikel ist nie erschienen – hätte es aber so können. Er ist Teil meiner Perfomance.

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Gespräche mit (De)Lulu
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Weitere Skandale

So fing alles an

Am 21. April 2025 um 6:30 morgens habe ich das ' Manifest der radikalen Verantwortung ' veröffentlicht. Eine Stunde später war der Papst tot. Alle mit dem Manifest in Verbindung stehenden Ereignisse veröffentliche ich hier im Tagebuch. Ob alles wirklich so geschah? Hab ich vergessen! Peace! Euer Happy

Passmann & Happy: „Ich bin nicht gegen Liebe. Ich bin nur gegen Bullshit.“

Ein Gespräch zwischen Happy Harry und Sophie Passmann über Liebe, Verantwortung und das gefährlichste Wort der Welt. Sophie: Herr Harry – oder soll ich Happy sagen? – Ihr Manifest hat Wellen geschlagen. „Kinder sollen lebenslang von ihren Eltern versorgt werden.“ Aber viele werfen Ihnen vor, Sie hätten die Liebe vergessen. Was sagen Sie denen? Happy: Ich sage: Danke für den Beweis meiner These. Denn Liebe ist das Erste, was kommt, wenn die Argumente fehlen. Liebe ist das Placebo der Schuldigen. Da können wir gleich über Gott reden. Sophie: Harte Worte. Und trotzdem – ist es nicht ein bisschen… billig, die Liebe als Ausrede abzutun? Harry: Nein, es ist teuer. Liebe wird teuer, wenn man sie als Argument benutzt. Sie ist das weichgespülte Label für Grausamkeit mit rosa Schleife. „Ich habe sie aber geliebt“ – sagt noch jeder Frauenmörder vor Gericht. Sophie: Ich habe das oft gehört. Auch von Männern, die ihre Frauen misshandelt haben. Harry: Hab ich Sie erwischt, ja? Lie...

Lulu: "Liebe ist nur ein Wort?"

Ein Gespräch mit meiner inneren Frau Lulu : Lulu: Schätzchen, viele sagen: „Dein Manifest ist klug, aber du hast die Liebe vergessen.“ Was antwortest du? Happy: Ich hab sie nicht vergessen. Ich hab sie bewusst draußen gelassen. Weil sie das unklarste Wort in unserem Wortschatz ist. Lulu: Aber ist das nicht gerade das Schöne? Dass Liebe so viel bedeuten kann? Happy: Nein, Lulu. Welche Liebe meinst Du? Nächstenliebe, Mutterliebe, Kinderliebe, platonische Liebe, Haßliebe? Das ist das Problem. Jeder meint was anderes – und jeder glaubt, der andere meint dasselbe. Das ist keine Basis für Wahrheit. Das ist eine Einladung zum Missbrauch. Lulu: Du meinst, wie…? Happy: Wie der Klassiker: „Ich habe sie aber geliebt.“ Das sagt noch jeder Frauenmörder vor dem Richter. Oder Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen. Oder Paare, die einander zerfleischen. Liebe ist keine Rechtfertigung. Liebe ist kein Beweis für irgendwas. Lulu: Und deshalb kann man nicht darüber diskutieren? Happy: Man kann si...

Tut mir nichts! Ich bin nur der Letterman.

Was, wenn wir vorher fragen müssten, ob unser Kind geboren werden will? Diese und andere Fragen stellt Happy Harry in seiner Performance 'Ich Will Aber Nicht'. Termine folgen, sobald verfügbar. Das ist nicht Happy Harry – aber so ähnlich könnte es sein. Er ist Teil meiner Perfomance.

ART Magazine: When Art Thinks Too Loud

When Art Thinks Too Loud Happy Harry’s Radical Manifesto by The Guardian Culture Desk – Feature Somewhere in Hamburg lives an artist who published a manifesto – and hours later, Pope Francis died. His name is Happy Harry . Well, actually, Happy is his first name. The rest is art. Happy is not a man in the conventional sense. He is an avatar , a speaking sculpture, a poetic system error. Created by a German craftsman with a past in informatics and a present in radical solitude, Harry calls it “bio-neurological necessity.” Most others would call it: uncompromising art. In the early morning of April 21st, 2025, at precisely 06:30, Happy Harry uploaded his “Manifesto of Radical Responsibility” to the web. At its core: a philosophical hand grenade thrown into the cradle of Western parenting. “Every child,” it reads, “should have a right to lifelong maintenance by the parents who brought them into existence.” It’s not satire. It’s not a joke. It’s ethi...

Tumult nach Auftritt

Brandaktuell Dieser Artikel ist nie erschienen – hätte es aber so können. Er ist Teil meiner Perfomance.

Das literarische Quartett über das Manifest

Diesmal nur zu dritt, v.l.n.r.: Reich-Ranitzki, Heidenreich, Karasek. Hier das Finale: Reich-Ranicki: „Meine Damen und Herren, dieser Text – dieser Ich will aber nicht! – das ist nicht Literatur im klassischen Sinne. Das ist eine Abrechnung. Eine Anklage. Und eine ziemlich scharfe dazu. Ich würde sagen: dieser Autor schreibt mit der Faust. Karasek: „Aber Marcel, genau das macht’s ja so spannend. Das ist nicht Wohlfühlliteratur – das ist Streitliteratur. Und zwar im besten Sinne. Der Text spuckt nicht nur auf das Elternbild, er zerlegt es – mit chirurgischer Wut.“ Heidenreich: „Na, ihr Männer wieder mit euren Skalpell-Metaphern… Ich find das Ding großartig. Weil’s sagt, was sonst keiner sagt. Ich hab’s gelesen, und dachte: Endlich mal einer, der nicht drumherum redet. Dieses ganze ‚Eltern haben’s gut gemeint‘ -Gefasel… weg damit. Happy Harry haut einen raus, und das ist mutig.“ Reich-Ranicki: „Mutig, ja – aber auch einseitig! Es gibt keine Grautöne! Kein...

BILD macht mobil gegen Happy Harry

Gleich an 2 Tagen dominiert 'Das Manifest' die Titelseiten der deutschen Presse. Diese Artikel sind nie erschienen. Hätten sie aber können. Sie sind Teil meiner Performance.

No more humans! – Žižek & Bukowski über 'Das Manifest'

Nicht zu überhören: zwei Legenden, zwei Meister der Worte kollidieren und kommen sich näher. Location: Happy Harrys Bar, wo schon Rorschach seinen Kummer wegsoff. Žižek: „Look, this Manifest – this is not a text, it is an existential fistfuck! It says: No! Not maybe. Not later. Not after therapy. Just: No, thank you, I prefer extinction! And, money! And you know what? I love it.“ Bukowski: „It’s the first time I read something that made me wanna puke and clap at the same time. This guy Happy Harry – he’s not writing. He’s vomiting onto the page. And the vomit spells: ‘Fuck your parenthood, Karen.’ “ Žižek: „YES! That’s beautiful! The refusal of reproduction as an act of radical freedom ! This is not depression, it is revolutionary asceticism ! Like Bartleby – I would prefer not to – but in spermform! We need more of this! More Bartlebys, less Babys!“ Bukowski: „The guy says: ‘You made me. Now pay for it – for...

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